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Flugsimulatoren Teil 2 - Gamebird (Easyfly) von Ipacs |
Ein Bericht von Michael Behling |
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![]() - Hier nun der zweite Teil unserer Testreihe für Flugsimulatoren für den Modellpiloten. - Auf der Verpackung ist zu lesen: "easyFLY ist ein realistischer und einfach zu
bedienender Modellflugsimulator, mit dem Sie die Welt des Modellfliegens kennenlernen
können. Da liegt es doch nahe, diese Aussage einmal mit einem ausgiebigen und unabhängigen Test durch die RCO-Redaktion zu untersuchen. Hinweis: Obwohl wir von der Redaktion das Produkt mit Sicherheit auch vom Hersteller als Testversion kostenlos hätten bekommen können, wurde dieses Produkt vom Autor gekauft. Features easyFLY laut Angaben des Herstellers:
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Die Software easyFLY und der Verpackungsinhalt
Systemanforderung laut Hersteller:
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![]() Ferner liegt der Verpackung die CD-ROM des easyFLY bei. Diesen Programm enthält gegenüber der aeroFly Vollversion nicht die Möglichkeit, eigene Modelle oder Landschaften zu kreieren. Die Auswahl ist auf die ganz oben gezeigten Modelle beschränkt. Dies kann man als Nachteil sehen, sollte man angesichts des Preises aber nicht. Bild: Discus 2b kurz vor dem Start an
der Hangkante von Helgoland. Die beigelegte Fernsteuerung Gamebird sieht zwar nach billiger Kaufhausware aus, öffnet man allerdings das Gehäuse, fallen einem die relativ hochwertigen Kreuzknüppel ins Auge. Diesen Umstand kann man für das Produkt ganz klar als Pluspunkt verbuchen.
Gerade speziell die angebotenen Flugsimulatoren sind mit herkömmlichen Spielgeräten oder Joysticks nur sehr unzureichend zu beherrschen. Durch die vier Achsen des Gamebird können Sie daher alle normalen Funktionen eines Modells ausführen. Bild: Eine Flitsche zum Start des Seglers braucht
man nicht. Hier heißt das Zauberwort " T " der Tastatur drücken, und schon
schiebt sich der Discus schwungvoll über die Kante.
Einer der entscheidendsten Punkte ist und bleibt die reibungslose Installation eines Programmes, die nach den minmalen Systemanforderungen des Herstellers vorgenommen wird. Häufig zeigt hier die eine oder andere Software eklatante Mängel, da der Hersteller auf der Verpackung großblumige Versprechungen macht, die aber durch die Realität schnell eingeholt werden. Ein sehr gewichtiger Punkt dieser Testreihe ist daher die Installation des Programms. Die Installation muß auch von Laien und PC-Neueinsteigern ausführbar sein, die keine oder fast keine Kenntnisse über die Feinheiten Ihres PCs haben. Bild: Upps...eine feine Sache diese Simulation des
Hangfluges. Genau das richtige für gestresste Autoren und Admins.
Wir haben daher gleich versucht, den Flugsimulator auf mehreren Systemen zu installieren; hier die Ergebnisse im einzelnen:
Das Programm ließ sich auf einem Athlon 900 Mhz ohne Probleme in wenigen Minuten installieren. Der PC ist ausgerüstet mit einer Gladiac G Force 2 Grafikkarte mit 256 MB und einem Motherboard der Marke Asus A7V Socket A und einem Hauptspeicher von 512 MB. Auch die Kalibrierung der Fernsteuerung und das vorangegangene Einstellen der Optionen für den Gamebird klappte innerhalb weniger Minuten. Das Programm war daher in weniger als 15 Minuten betriebsbereit installiert. Bild: Die Zeichnung des Helis ist sehr sauber.
Bild: Zum üben der eigenen Reflexe ist der easyFLY allemal geeignet, und bis man den Heli nach einer Runde wieder sauber auf den Landeplatz setzt, dauert gar nicht so lange. Bild: Selbst die Königsklasse des Modellfluges läßt sich mit einem Flugsimulator, nach einigen Wochen intensiven Trainings schnell beherrschen. Wenn man sich intensiv mit der Simulation beschäftigt, kann auch das berühmt berüchtigte Nasenschweben und der 3D Flug geübt werden.
Acer Laptop Auch die Installation auf dem zur Verfügung stehenden Acer Laptop ging mit Windows ME
relativ schnell. Allerdings konnte das Programm nicht in Betrieb genommen werden, da der
Gamebird nicht die Möglichkeit bietet, in dieser Version an die lediglich vorhandene
USB-Schnittstelle zu gehen. Hier muß noch
Dieser PC ist mit Windows 95 und 128 MB Arbeitsspeicher, einer älteren Millenium
Grafikkarte mit 64 MB, und einer älteren Soundblaster von Creative Labs ausgerüstet.
Obwohl die Soundkarte auch DirectX der Version 7.0 installiert hatte, stürzte die
Installation ab, der PC ließ sich nicht mehr hochfahren . Blue Screen läßt grüßen... Bild: Cap kurz vor dem Start
Ein weiteres Testkriterium ist die Simulation selbst "Was nützt uns ein gut verpackter Simulator und eine präzise beigefügte Steuerung, wenn die Simulation und das realistische Flugverhalten durch die Simulation nicht gewährleistet ist." Wir haben daher auch die Realitätsnähe der Simulation in diesen Test mit einbezogen. Bis auf die Cap wurden alle Modell vom Autor schon früher in der wirklichen (Modell-) Realität geflogen, so daß sich der Autor ein genaues Bild über die simulierten Flugeigenschaften machen kann. Bild: Christen Eagle beim Start.
Bild: Sollte man wirklich crashen, gibt es innerhalb von Sekunden einen neuen Flieger, diese kleine Flugeinlage ging aber gerade noch mal gut. Was bei der Simulation und deren Beherrschung sehr hilfreich ist, sind die vielfältigen Einstellmöglichkeiten der Simulation. So kann man zwischen Verfolgermodus, Cockpitsicht, feste Beobachterposition, frei einstellbare Beobachterposition wählen. Auch ist die Windrichtung und Windstärke frei einstellbar. Realistische Simulation von Thermik und Hangwinden sollen ein naturgetreues Flugverhalten aller vier Modelle gewährleisten. Immer? Nicht immer klappt das!
Bild: Die Christen Eagle hat sogar das typische Abreißverhalten der Strömung, wenn man das Modell zu langsam werden läßt. Die Simulation des Helis ist zu weich, zu unpräzise und für den angehenden Helipiloten zu einfach. Um es auf den Punkt zu bringen: Der Heli läßt sich einfach für einen Anfänger zu leicht beherrschen, so fliegt eigentlich kein Heli, zumindestens ist mir als Autor so ein Heli noch nicht unter die Finger gekommen. Wir können aus Sicht der Redaktion trotz dieses kleinen Makels dem Produkt eine uneingeschränkte Kaufempfehlung aussprechen. Schon alleine die beigefügte Fernsteuerung wertet dieses Produkt sehr stark auf. Und für knapp 50,- DEM sollte der Flugsimulator eigentlich schon bald unter vielen Weihnachtsbäumen liegen.
--- mib
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