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Modell Unkaputtbar mit Einziehfahrwek |
Von Jens Ries und Ralph Heinlein |
Entstehungsgeschichte des Modells Unkaputtbar mit Einziehfahrwerk ! Die Idee zu dem Modell Unkaputtbar liegt mittlerweile ca. 3 Jahre zurück, als Jens in
einer Modellzeitschrift eine Anzeige mit Bild des Germania Limit entdeckte. |
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Der
Rumpf wurde ganz normal als Kastenrumpf aufgebaut, während die Fläche damals noch
einfach aus einem 15er Balsabrett rausgekaut wurde. Als er mir das Ding zeigte, war ich sofort begeistert und beschloß auch so etwas zu Bauen. Allerdings mit vollbeplankter Rippenfläche. Unabhängig von der Form oder Bauart wurden damals noch recht große microservos (C 341 o.ä.) eingebaut, was doch zu recht engen Platzverhältnissen in dem Modell führte. Was zu der Überzeugung führte, daß jenes das kleinste sei, was mit unseren finanziellen mittel zum Fliegen gebracht werden könne.
Erst als wir dann vor ca. 1,5 Jahren in Dortmund die neuen unglaublich kleinen 9mm Servos entdeckten, änderten wir unsere Meinung darüber. Und da mein Modell mittlerweile durch Gebrauchsspuren derart verunstaltet war, wurde kurzerhand ein neues gebaut. Diesmal mit einer etwas anderen Rumpfform und einer Styro-Balsa Fläche.
Die Maschine wartet mit ausgefahrenem Fahrwerk auf den nächsten Start.
Als wir dann nachts vor ca. einem halben Jahr mit dem Rohbau und in Gesellschaft unseres Lieblingsgebräues bei ihm in der Werkstatt saßen, machten wir uns noch mal Gedanken über die Platzverhältnisse und kamen zu dem Schluß, daß das ja eigentlich ein Riesen Ding sei. Und in so einen Koffer gehört nunmal ein Einziehfahrwerk. Also wurde eins in der richtigen Größe entworfen, und mit den Plänen machte ich mich dann auf den Heimweg, wo ich in der selben Nacht noch mit der Herstellung von zwei Fahrwerken begann. Wenige Tage später tauchte ich wieder bei ihm in der Werkstatt auf mit zwei einwandfrei funktionierenden und in beiden Endstellungen verriegelnden Einziehfahrwerken. Während ich eines schon eingebaut hatte, konnte ich ihm das andere in die Hand drücken, von dessen Funktionalität er sich voller Begeisterung überzeugen konnte. Seitdem hat das Modell Unkaputtbar ein Einziehfahrwerk. Die Gewichtserhöhung zum Ur - Unkaputtbar hält sich in Grenzen, da das Mehrgewicht des Fahrwerks und des dazugehörigen Servo mit der Gewichtseinsparung durch den Einsatz von insgesamt kleineren und leichteren Servos wieder wettgemacht wurden. Das Fahrwerk mit Rad und Servo wiegt schließlich nur 17 Gramm. Was zwar immerhin 10% des Abfluggewichtes ausmachen dennoch war mir der Spaß und die ganzen verwunderten Gesichter wichtiger, als um jedes Gramm zu geizen. Abgesehen davon war der erste Unkaputtbar ja auch nicht leichter und der Fliegt ja auch wie der Teufel wenn es Trägt. Wenn das der Fall ist, dann kenne ich kein Modell, mit dem man mehr Spaß am Hang hat. Die Rollgeschwindigkeit dieses Gerätes ist doch so enorm, daß man ein paar Rollen bei voller Fahrt aller Wahrscheinlichkeit nach nicht in der Normalfluglage beenden kann. Bild unten: Schneller, tiefer Überflug an der Abtsrodaer Kuppe. Eine ganz normale Rolle sieht eher so aus: Quer rein, Quer raus, kucken wie er liegt und dann korrigieren!. Was einen aber nicht dazu verleiten sollte zu glauben, daß das Ding der Inbegriff der Wendigkeit ist. Querruder rein und dann voll ziehen ist nicht drin. Dann kippt er einfach über eine Fläche ab, und Trudelt erstmal. Über die Drehgeschwindigkeit beim Trudeln brauche ich nichts weiter zu sagen als ABARTIG SCHNELL!!!!. Bild - Launch des Unkaputtbar. Aber ansonsten ist das Modell doch recht gutmütig und kann auch verhältnismäßig langsam Geflogen werden. Dann muß man aber ein wachsames Auge haben und jede Ausbrechtendenz sofort zu korrigieren sonst Trudelt er .... Macht aber nix, denn aufgrund der geringen Masse hält er schon recht viel aus. Damit ist eigentlich alles über das Ding gesagt. Bild - Vollkommen normaler Landeanflug.Die Landerollstrecke ist quasi nicht vorhanden,da der Unkaputtbar am erstbesten Grashalm stehen bleibt. Jens Ries und Ralph Heinlein
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