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Entstehungsgeschichte des Modells Peanut |
von Jens Ries und Ralph Heinlein |
 Nachdem wir mit unserem Modell Unkaputtbar schon jede Menge Spaß hatten und wir uns überlegten was möglich wäre, wenn wir das Einziehfahrwerk wegließen, kamen wir zu dem Schluß, das ohne große Probleme ein Modell mit ca. 30 cm Spannweite möglich wäre.
Also zwei 9mm Servos ein, Pico Empfänger und ein 110er Akku auf ein Stück Papier gelegt, und einen Rumpf drum herum gemalt. Somit stand die Rumpfform schon mal fest und es mußte nur noch eine Fläche entworfen werden. Ein ganz normales Trapez schien das einfachste. Und so ging es ans bauen. Der Rumpf ist wieder ein ganz normaler Kastenrumpf, und die Fläche war diesmal von Anfang an eine vollbeplankte Rippenfläche.
Als die beiden Dinger dann fertig waren kam der gang zur Waage die Abfluggewichte betrugen 85 bzw. 100 Gramm, wobei gesagt werden muß, daß mein Modell nur aufgrund des Einsatzes eines 50mA/h Akkus leichter ist als Jens‘ seines. Was wiederum nur Flugzeiten von ca. 20 min. zuläßt. Was mich dazu veranlaßte eine Ladebuchse einzubauen um den Akku direkt aus dem Sender über Widerstände nachzuladen. Was aber bisher noch nicht notwendig |
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  war, denn wenn man mit diesem Gerät 20 min. Geflogen ist, dann
hat man eigentlich auch schon keine Lust mehr, weil man mit denn Nerven am ende ist. Was aber nicht heißen soll, daß das Ding keinen Spaß macht – im Gegenteil. Aber das Modell ist einfach so Nervös, das man währende des Fluges eigentlich kaum ansprechbar ist. Denn man muß sich vorstellen, daß wenn das Teil an Hang richtig Spaß macht, dann weht schon eine ordentliche Brise, und ich kenne keinen Hang, wo die Luft absolut Wirbelfrei angeströmt kommt. Und was passiert, wenn einen so ein Wirbel erwischt, daß brauche ich hier wohl nicht weiter zu erläutern. Aber ansonsten Fliegt der Peanut ungefähr so wie unser Unkaputtbar nur nicht ganz so "gutmütig". Das Bild oben zeigt von unten nach oben: Peanut, Unkaputtbar mod., 3x Unkaputtbar, Racheet II, 5x Talon
Die Rollgeschwindigkeit sogar noch etwas höher, ich schätze mal daß bei voller Fahrt so ca. 3 – 4 Rollen/sec. drin sind. Nur das Höhenruder sollte wirklich nur in Notfällen benutzt werden, denn darauf reagiert äußerst zickig. Und diesen Unmut tut er mit plötzlichen und unvorhersehbaren Strömungsabrissen kund. Aber auch dieses Modell ist aufgrund seiner geringen Masse nahezu Unkaputtbar. Jens Ries und Ralph Heinlein
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