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Erfahrungsbericht Glöckner F-86-90

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Dies ist eine interessante kleine Serie von Erfahrungsberichten zur "großen" F-86 von Siegfried Glöckner. Spunki hat diese Beiträge im Diskussionsforum von Rconline.net gepostet.

Bauen

In den letzten Wochen habe ich eine F86-90 von Hrn. Siegfried Glöckner gebaut (www.gloeckner-s.com). Ich habe zusätzlich vorerst ein starres Fahrwerk für den Bodenstart eingebaut. Als Motor verwende ich das Set "Drive 300" von Kontronik (bürstenlos). Das Akkupack besteht aus 12 x 1250 SRC Sanyo (mit den vorgesehenen RC2000 bin ich vorne leider viel zu schwer).

Der Impeller ist ein Aeronaut "Turbofan 1000". Leider passt der Motor nicht in den Impeller, deshalb hab ich ein neues Motoraufnahmerohr aus Kohle gewickelt. Der Standschub mit der genau 1000mm langen Luftführung betraegt max. 9,3N bei einer 75 mm Düse. Als Empfängerakku verwende ich 4 x 600 mAh. Das Abfluggewicht betraegt 2265 g.Wegen den Funkstörungen auf unserem Vereinsplatz ist ein optischer Autopilot "HAL 2100" eingebaut. Mit dem "HAL 2100" hab ich generell schon gute Erfahrungen gemacht.

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Modell: F-86-90
Spannweite keine Angabe
Gewicht: 2265 g
Hersteller: Glöckner
Ausstattung: siehe Text

Fliegen

Der Erstflug endete leider in einem Acker, dabei ist das Fahrwerk abgebrochen, ansonsten keine Schäden.

Bei Windstille startete ich mit "Vollgas" auf unserer Hartpiste. Nach ca. 30 m zog ich am Hoehenruder und die F86 hob butterweich die Nase um danach einen wunderschönen Steigflug zu beginnen (wie eine echte F86 !). Nach ca. 300 m und in Sicherheitshöhe wollte ich die erste Kurve einleiten. Zu meinem Schreck bemerkte ich das ich keinen Funkkontakt mehr zu dem Modell hatte. Es reagierte auf gar nichts mehr, nur das "Gas" konnte ich gerade noch rausnehmen. Der "HAL 2100" übernahm das Kommando, richtete den Flieger in die Waagrechte aus und landete die F86 in einem Sackflug in einem Acker, leider waren die Ackerfurchen quer zur Landerichtung, deswegen das gebrochene Fahrwerk.

Ich hab das Fahrwerk bereits wieder repariert. Momentan versuche ich die Ursache für den abgerissenen Funkkontakt zu finden. Der Empfänger ist ein "Webra DS 9", werde ihn mal mit einer anderen Antenne probieren bzw. gegen einen PCM austauschen. Nach ausgiebigeren Reichweitentests geht’s wieder an die Piste.

Einstellen

Habe gestern bei meiner F86-90 den Webra-DS9-Empfänger gegen einen "guten alten" C19 von Graupner (kein DS!) getauscht. So gegen 19 Uhr bin ich dann auf unser Flugfeld gefahren - eigentlich nur um Reichweitentests zu machen. Das Wetter war herrlich, absolut windstill. Also stellte ich den Sender auf einen Tisch und marschierte mit dem Flieger los - und siehe da die Reichweite war mit dem C19 deutlich besser! Es begann mich in den Fingern zu jucken - obwohl die Sonne nur mehr knapp über dem Horizont stand, zwei Akkus hatte ich ja auf dem Weg zum Flugfeld geladen!

Also stellte ich die F86 auf unsere Hartpiste - gab voll Schub und der Vogel beschleunigte schnurgerade. Nach ca. 30 m zog ich langsam am Höhenruder und die F86 hob butterweich die Nase. Der Steigflug in den Abendhimmel sah toll aus - und der Vogel fliegt sich auch so gutmütig wie mein Trainer40. Mit "Halbgas" ist überhaupt kein Problem, der Gleitwinkel ist auch sehr gut - nur die Geschwindigkeit ist nicht gerade berauschend - 400W sind eben nur 400W !

Leider war nach ca. 2 Minuten alles vorbei - aber ich hatte ja noch den zweiten Akku den ich auch noch "verheizte".

Der HAL2100 funktioniert wieder mal prima in diesem Modell, fast schon zu gut - man muß ordentlich in den Knüppeln rühren um die F86 zu dirigieren obwohl der HAL2100 auf nur 50% Intensität eingestellt war. Werde beim nächsten mal die 35% Expo auf Quer und Höhe wegnehmen damit der Vogel etwas giftiger wird...

Fazit zum Modell

  • Bodenstart: sehr gut
  • Flugverhalten: gutmütig
  • Geschwindigkeit: befriedigend
  • Motorlaufzeit: 2 min. bei "Vollgas"

Alles in allem ein Erfolg !

Letzten Sonntag war ich wieder mit meiner F86 am Flugfeld. Bei den Flügen Nr. 4-7 konnte ich die Flugzeit auf 4 Minuten verlängern (mit den 12 x 1250er Sanyo)!
Mit noch mehr "Gefühl" am Gasknüppel sind sicher noch 1-2 Minuten drinnen... Gegen leichten Wind konnte ich die Maschine unglaubwürdig langsam machen, die Segeleigenschaften ohne Motor sind hervorragend. Beim Hereinschweben zur Landung kann man knapp vor dem Aufsetzen noch die Nase hochziehen !
Habe das Kohle-Fahrwerk jetzt gegen eines aus Stahldraht (4mm) getauscht - das läßt sich leichter "geradebiegen"...

Der erste Schaden ist auch schon zu beklagen - beim Verladen in mein Auto ist sie mir aus der Hand geglitten - die Nase am Einlauf zerbrochen...

---
Spunki", April bis Juni 1999

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