rconline.net
werbung.gif (147 Byte) [an error occurred while processing this directive] [an error occurred while processing this directive]

werbung.gif (147 Byte)

Truckmodellbau bei www.rconline.net

Hobbymagazin Navigation - www.rconline.net
Magazin-Home | Neue Beiträge | Die Besten | Die Hits | Irgendeinen Beitrag | Suchen | Favoriten | Bewertung und Kommentar

Baubericht des Robbe-Gabelstaplers Linde H50

line-factbox.gif (1758 Byte)

Nach dem mein Händler mich, nach langen Lieferschwierigkeiten, angerufen hatte, konnte ich den Gabelstapler endlich abholen.

Bauen

Der Bausatz:

Nun noch ein Blick auf die Liste und aufgeschrieben, was zum Bauen an Zubehör benötigt wird. Richtet euch nicht nach dem Cargo-Prospekt. Denn die Angaben über das Lenkservo sind falsch. Kein FS 500 Micro, sondern ein Servo in Standartgröße (z. B. 3003 ) wird gebraucht. Als Fahrakku wird F1319 (5 KR 1400 AE ) nicht 4418 eingesetzt. Die Zelle des verwendeten Akkus ist größer als eine Mignonzelle.

Der Akku läßt sich nach dem Einbau leider nicht mehr auswechseln, es sei denn man zerlegt den Gabelstapler wieder in zwei Hälften. Dies könnte auf größeren Veranstaltungen, auf denen man gerne länger fahren würde, zu Problemen führen.

Aber kommen wir endlich zum Baubericht.

Als erstes den Karton noch beim Händler öffnen und die Montage- und Bedienungsanleitung in die Hand nehmen. Es ist ein Korrekturblatt und eine Zubehörliste ( ohne Lenkservo? ) dabei. Leider fehlt die erwähnte Ersatzteilliste, was in der Zukunft vielleicht hilfreich wäre.

line-factbox.gif (1758 Byte)

9932.jpg (10043 Byte)

9915.jpg (10641 Byte)Die Baustufen gehen bis Nummer 28 und die Bauteile sind den Baustufen nach verpackt.
Auf geht’s zu 1. Baustufe ( BS ). Jetzt kommt keine Aufzählung der Montageliste sondern nur Dinge, die mir aufgefallen sind. Bevor man jedoch anfängt ausgiebig zu basteln,sollte man den Akku  schon einmal aufladen, den dieser wird später noch zur Einstellung des Lenk- und des Kippservo benötigt.

In der 1. BS geht um das Kugellager 5x16x5, in der nächsten Baustufe um ein Kugellager 6x16x5. Beide sind in einem Beutel. Bleiben wir gleich bei dieser zweiten BS. Es steht: Kugellager ins Chassis drücken. Es gibt dafür eine Montagehilfe, diese drückt aber nicht auf den Außenkranz des Lagers, was in BS 5 zu Problemen führt, was ich später noch näher erläutere. Um ein zerlegen in BS7 zu vermeiden, sollte man den vorderen Servohalter (Bauteil 4.1) in BS 4 so drehen, dass die Löcher mehr zum vorderen Fahrzeugteil hin platziert sind.

9916.jpg (11554 Byte)Als es in der 5. BS darum geht, die Antriebshalbachsen ins Differenzial einzusetzen, waren diese zu kurz. Die Ursache ist, das ich das äußere Kugellager in BS2 plan ins Chassis eingesetzt habe. Der Kugel- lagersitz ist 6mm tief,   das  Lager ist aber nur 5mm breit. Mit der Montagehilfe war das Lager nicht dazu bereit tiefer zu gehen. Hammer und 16mm Rohr wo bist du? Hammer ja, Rohr nein, was nun?Mit einer Stecknuß aus dem Steckschlüsselkasten geht es auch.

Bild rechts: Alles fein säuberlich verpackt.

Steckachsen rein Sche... eine paßt immer noch nicht. Also, Achsen tauschen, eine Seite läßt sich nicht weit genug durchstecken. Um dieses Problem zu beheben, muß man die Kanten der beiden abgeflachten Stellen für das Zahnrad brechen. Ursache ist also das Kegelrad im Differenzial.

9917.jpg (10809 Byte)Das Differenzial ist ein guter alter Bekannter aus dem Panther, aber die Zahnräder sind schon eingesetzt. Wer die Ehre hatte, die mal einzusetzen, weiß was er verpaßt hat. Bei der Motormontage sind nicht die Schrauben 2,2x6,5, sondern 2,5x6,5 einzusetzen. Dies ist Robbe bekannt und diese liegen zusätzlich bei.

Bild rechts: Baustufen in einzelne Tüten verpackt, unten rechts in der Ecke ist das benötigte Zubehör.

Bei der 7. BS, Montage des Lenkservos, paßt der Halter zum einschrauben nicht , er ist zu eng. Deshalb habe ich diesen, wie in BS 4 beschrieben, gedreht. Dies hieß für mich, Lenkachse und Steckachsen wieder raus, Gehäusehälften auseinander ziehen, Halter drehen und alles wieder zusammen bauen.

anklicken für größeres BildNun zum Thema Passgenauigkeit der Gehäusehälften. Hat man beide Hälften zusammen gedrückt, sieht man, dass diese nur sporadisch aneinander liegen. Robbe hat noch Probleme mit der Form, wie mir auf telefonische Nachfrage mitgeteilt wurde, die erst mit der nächsten Auslieferung im Februar 2000 behoben wird.

Bild links: Hier müssen nun die Antriebshalbachsen eingebaut werden.

Bei dem nun folgenden Lenkservoeinbau sollte man tunlichst darauf achten, wie in der Anleitung geschrieben, das Lenkservo mit Hilfe der Fernsteuerung in Neutralstellung zu bringen. Andernfalls steht hinterher die Lenkung schief, was nur durch abermaliges Zerlegen des Gabelstaplers zu beheben ist, da das Lenkservo in montiertem Zustand nicht zugänglich ist.

9922.jpg (12896 Byte)Das Lenkservo sollte man mit Gefühl festschrauben, da die Schrauben in Kunststoff eingedreht werden und wie jeder weiß, kommt nach fest ab.

In der 8. BS bei der Montage der Ketten währe 1/10 mehr Platz sehr hilfreich. An einem Ende sollte man die Alurohre (8.9) anfeilen. Sie lassen sich dadurch leichter eindrücken. Wer das mit dem Hammer macht, haut sie sehr leicht zu weit rein, was später bei der Führung des Schneckentriebs zu Problemen führt. Wenn man in die Alurohre einen Schraubendreher einführt, kann man über den Griff des Schraubendrehers den benötigten Druck ausüben, um die Rohre in die Mastverbindung zu drücken.

Bild rechts: Differenzial mit eingedrücktem Kugellager.

Warum in BS 9 das 30 Zahnrad auf den Motor kommt und nicht das mit 28z wird die Praxis ergeben. Der Motor ist ganzflächig mit einem grauen Dekorstreifen zu umkleben. Da dabei auch die zwei Kühlschlitze zugeklebt werden, habe ich diese in den Dekorbogen eingeschnitten, um eine bessere Kühlung zu gewährleisten. Robbe schreibt davon nichts in der Anleitung, aber besser ist besser und der Motor wird’s einem vielleicht mit einer längeren Lebensdauer danken.

9920d.jpg (10283 Byte)Achtet darauf, dass die Querwelle Hubmast (im Bild oben zu sehen) auch gerade ist. Meiner war es nicht, hat Robbe festgestellt. Dies hatte zur Folge, dass der Spindelantrieb zu schwergängig war. Denn mein Mast war so schwergängig, dass ich ihn nach Robbe eingeschickt habe. Die Schneckenräder sollen genau in der Mitte der Schnecke sein.

Bild: Der gedrehte Servohalter.

Dies ist trotz Verwendung der Montagehilfe in BS 10 zu überprüfen! Der Gabelträger wird in der BS11 mit den Ketten verbunden. Da hierfür Schrauben M1 verwendet werden, sollte sich der Bauer vergewissern, ob er einen entsprechend kleinen Schraubendreher zur Verfügung hat.9919.jpg (10940 Byte)

Zur Montage der Laufrollen werden 4 Zylinderstifte in der Gabelträger gesteckt. Diese sollten zur Mitte hin bündig abschließen, um nach außen genügend Überstand als Achse für die Laufrollen zu Verfügung zu haben. Die Kettenrollen, welche in Baustufe 12 montiert werden, haben laut Robbe bei der ersten Serie einen zu großen Durchmesser.

Bild: Getriebe und Differenzial.

Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man diese um 0,5mm im Durchmesser verkleinern. Ändert man dies nicht, so wird sich der Gabelträger beim Hochfahren mit den Rollen verklemmen. Dies hat zwei Nebeneffekte. Zuerst einmal geht der Gabelträger in leerem Zustand nicht von allein wieder runter, zum Anderen neigt der Motor beim Verklemmen zum Blockieren. Um all dies zu verhindern, ist es ratsam, die Rollen entsprechend abzudrehen.

anklicken für größeres BildDies hat dann auch zur Folge, dass der Baum beim Hochfahren aus der Spindel laufen kann und der Motor nicht bei vollem Hub blockiert wird. Wenn dann auf Senken umgeschaltet wird, dreht sich der Baum durch sein Eigengewicht wieder auf die Spindel und fährt problemlos wieder herunter.

Bild rechts: Hier ist die Naht zwischen den beiden Gehäusehälften zu sehen.

Nun ging es einige Baustufen problemlos weiter, bis ich bei BS 15 auf ein "optisches" Problem gestossen bin. Die verwendeten Felgeneinsätze gefielen mir überhaupt nicht, so dass ich diese durch eine Vielzahl von M1,6 Schrauben ersetzt habe.

Der Bau der Kabine bereitete keinerlei Probleme, wodurch ich recht zügig zur Montage des Baumes ans Fahrzeug kam.
Die Schalter zum Einschalten, bzw für das Lichtset, sind rechts neben dem Fahrersitz zu erkennen. Auch dies gestaltete sich Problemlos, wodurch ich schnell bei der Montage des Gestänges für die Baumneigung landete. Leider weist Robbe in dieser BS19 nicht darauf hin, dass hier abermals die Fernsteuerung zur Verwendung kommen sollte.

anklicken für größeres BildDenn diese ist unumgänglich, wenn man das Kippservo und den Baum aufeinander abstimmen will.
Erfahrung nach 6 Wochen(Februar 2000): Nehmt ein kräftiges Servo. Ein Standartservo ist zu schwach und geht kaputt. Da ich den mitgelieferten Umpolschalter zum Heben und Senken verwendet habe, sowie den empfohlenen Robbe rokraft 50µP-Fahrtregler, hatte ich keine Probleme, diese samt Empfänger an den vorgesehenen Stellen unter zu bringen.

Bild: Der vorgesehene Platz für das Lenkservo.

Da sich meine Fernsteuerung, eine robbe-Futaba F14, problemlos mit dem Umpolschalter und dem Fahrtregler verstand, konnte der Gabelstapler recht zügig in Probebetrieb genommen werden. Die anschließende Montage des Gegengewichts und der Kabine erfolgte ebenfalls problemlos, sodaß es zum Schluß ans Aufkleben des Dekors ging.

9924.jpg (9036 Byte)Hierbei fiel mir negativ auf, dass die einzelnen Dekore noch auszuschneiden sind. Diese sind selbst bei den kleinsten LEGO-Baukästen schon vorgeschnitten. Vielleicht ändert Robbe dies ja auch noch bis zur Auslieferung der zweiten Serie? Wäre jedenfalls schön, denn exaktes Schneiden, gerade bei Rundungen und Kreisen ist nicht Jedermanns Sache.

Bild rechts: Die montierte Lenkachse.

Die vier wichtigsten Schrauben für den Zusammenbau sind unter zwei Aufkleber versteckt. Mit diesen Schrauben kommt man an das Innere des Gabelstaplers, wie z.B. Servos oder Kabel. Muß der Stapler noch einmal (z.B. für eine Reparatur) geöffnet werden, muß man die Aufkleber zerstören. Eine andere Möglichkeit wäre, die Schrauben durch den Aufkleber und somit durch den Linde-Schriftzug zu schrauben. Das wäre praktisch, aber bestimmt nicht schön.

9925.jpg (11237 Byte)Da Robbe den Zugehörsatz StVO noch nicht ausgeliefert hat, ist es also ganz sicher, dass ich an diese Schrauben muß und somit die Aufkleber noch einmal entfernen muß.

Beim Einbau der Empfängeranlage mußte ich andere Wege gehen, als in der Anleitung beschrieben, da ich eine Robbe-Promas Fernsteueranlage besitze und diese mit dem Robbe rokraft 50µP-Fahrtregler nicht funktioniert. Der Grund ist, das die Promas die Nullstellung der Servos mit 1,3 ms ansteuert. Die neuen Anlagen arbeiten jedoch mit 1,5ms, dadurch habe ich keine Neutralstellung bei dem rokraft 50µP-Fahrtenregler. Der Fahrtenregler von Conrad hat mir durch Rauchzeichen die zusammen Arbeit aufgekündigt. Ich muß aber zugeben, dass ich kein Kühlblech montiert hatte. Weil mir die Wärmeleitpaste fehlte.9926.jpg (11919 Byte)

Bild links: Der Baum.

Bild rechts: Motor zum Heben/Senken, mit Umpolschalter.

Jetzt hat diese Arbeit der Graupner Mini-Speed 4 übernommen. Der Umpolschalter funktioniert nur bei vollen Ausschlag der Trimmung. Nachdem mein Mast von Robbe retour kam, konnte der Bau weiter gehen. Der Mast hebt jetzt die 1250 Gramm. Fehler waren, wie weiter oben beschrieben, eine krumme Stieftachse und das Mastprofil war nicht parallel.

Im Grossen und Ganzen ist Robbe hier ein hervorragendes Modell mit sicherlich hohem Spielwert gelungen. Sollte sich der Bericht zu negativ anhören, liegt dies mit Sicherheit daran, das ich hier nur geschrieben habe, was mir besonders aufgefallen ist. Sei es, weil ich es anders gemacht habe, als in der Anleitung steht, oder ich dem nicht ganz versiertem Modellbauer Probleme beim Bauen ersparen wollte. Ich denke, dass dieses Modell in unserem Fuhrpark mit Sicherheit eine Bereicherung darstellt und vom meinem Sohn ausgiebig genutzt werden wird.

9927.jpg (9816 Byte)Dieser Meinung schließe ich mich voll an. Bis auf die Zeile mit dem Sohn, weil ich selber spielen werde.

Bild rechts: Chassis mit montiertem Mast.

Noch ein paar Zeilen zum Zubehör Transport.

Die Lösung zum Stapeln der Gitterbox finde ich nicht glücklich. Sie entspricht nicht dem Vorbild. Die Gitterbox hat am Fuß eine Nase, die oben im Rahmen der unteren Box eingreift. Auf diesen Nasen steht die Gitterbox. Leider sind nur zwei Paletten im Set. Wenn man die Paletten von der schmalen Seite betrachtet sind sie gerade, von der langen Seite leider krumm. Stell ich die beiden Holzkisten auf die Paletten, so kann ich die Fässer nur in die Holzkisten oder in die Gitterbox laden, da eine weitere Palette fehlt.   Man könnte unter den 9927s.jpg (9070 Byte)Holzkisten auch kleine Holzklötzchen leimen. Dann hätte man beide Paletten frei.

Bild rechts: Schnecke mit Schneckenrad.

Die Fässer als Ladegut sind bestimmt eine eigene Palette wert, leider fehlt jedoch ein sechstes Faß, um die Palette voll zu machen.

 

Links die modifizierte Felge, rechts das Original.

016_16.jpg (10784 Byte)

 

 

 

anklicken für größeres Bild anklicken für größeres Bild

Bild links: Dies sind die genannten Umlenkrollen für die Kette. / Bild rechts: Servo mit Gestänge für die Baumneigung.

009_9.jpg (19300 Byte)

Die Kabine.

anklicken für größeres Bild 9929.jpg (9585 Byte) 9930.jpg (10778 Byte)

Das Modell fast fertig zur Probefahrt. / Das Modell ist fertig. / Hier die Rückansicht, Antenne ist nicht von Robbe.

 

anklicken für größeres Bild  015_15w.jpg (10751 Byte)

Einbauort des Fahrtenreglers von Conrad./ Das Foto zeigt das Werkzeug aus dem Baukasten.

014_14r.jpg (8669 Byte)

Dies sind die beim Bau des Gabelstaplers übrig gebliebenen Bauteile.
Es aber fehlt ein 1x6mm Stift auf dem Foto. Dieser hat sich als UFO,
nein als BFO, in meiner Wohnung verabschiedet.

9931.jpg (11652 Byte) 024_24.jpg (8869 Byte) 035_35.jpg (6146 Byte)

Na, dann mal an die Arbeit. .... und hoch damit..... /  Ladegut von Robbe / Holzkiste mit zusätzlichen Holzklötzchen.

036_36.jpg (14661 Byte)

Zubehörset StVO Inhalt:

Schalter mit Servokabel und 2 Pol- Schraubklemme
3 klare Lampen mit 300mm Kabel-Durchm. 0,5mm
2 rote Lampen mit 300mm Kabel-Durchm. 0,5mm
2 Scheinwerfergehäuse für die Kotflügel
2 klare Abdeckkappen für die Scheinwerfergehäuse
1 kombinierter Spiegel- u. Suchscheinwerferhalter
1 Suchscheinwerfer ( siehe robbe-NR 1375 Halogen-Deckstrahler)
1 klare Abdeckung für Suchscheinwefer
1 Doppelseitiges Klebeband
1 Spiegelfolie
2 rote Ringe für Befestigung der Bremsleuchten
1 Einbauanleitung

.

Original H 50 D

Robbe-
Katalogangabe

Robbe- Modell

Länge

4590mm

285mm

285mm

Breite

1894mm

115mm

119mm

Radstand

2160mm

135mm

135mm

Spurweite vorn

1594mm

100mm

119mm

Spurweite hinten

1600mm

100mm

115mm

Hubgewicht, max.:

5,0t

1250g

1250g

Höhe (Mast eingefahren)

2730mm

170mm

172mm

Höhe (Mast ausgefahren)

4450mm

270mm

270mm

Hubhöhe, max.:

3550mm

220mm

207mm

Wendekreis-Ø

3060mm

310mm

325mm

Eigengewicht

9300kg

1,585kg

Arbeitsgangbreit m. Pal. Quer

5050mm

500mm

Vorderachse: Reifen-Ø 53,5mm, Breite 18,5mm
Felgen-Ø 28mm, Breite16,5mm
Hinterachse: Reifen-Ø 52,5mm, Breite 15mm
Felgen-Ø 28mm, Breite13,5mm
Aus der Spiegelfolie müssen vier Reflektorfolien für die Scheinwerfer ausgeschnitten werden. Suchscheinwerferhalter, Abdeckkappen und Kabel werden ein- oder aufgeklebt. Ich hoffe die Birnen halten ein Gabelstaplerleben lang, da durch das Kleben der Austausch sehr erschwert ist.

Für die Scheinwerfergehäuse werden auf den Kotflügeln zwei 2mm Bohrungen gebohrt. Bei der Bohrung, nach den Maßangaben von robbe, ist der Scheinwerfer nach unten geneigt. Statt der Spiegelfolie ist es auch möglich einen Alureflektor einzusetzen. Der Alureflekor ist im Schiffszubehör als Deckslampe ohne Lampe zu erhalten. Dieser war bei mir im Fundus und ist, glaube ich, bei Krick im Katalog.

Der Decklampen-Außendurchmesser ist 9mm und wird durch polieren und kürzen angepasst. Das Scheinwerfergehäuse hat einen Durchmesser von 10mm und eine Länge von 10mm. Höhe komplett ab Kotflügel ist 15mm. Der Schalter wird an das Eingangskabel, am Empfänger, für Plus und Minus angeschlossen.

Oder man kann einen freien Steckplatz im Empfänger benutzen. Die Bremslichtbirnen werden mit den O-Ringen an den Haltern befestigt. Halter der Bremslichtbirnen siehe Baustufe 26ist die Rückseite des Gegengewichtes.

Fazit:

StVO-Lichtset = Licht ein oder aus mit dem Schalter. Das Bremslicht ist in dieser Funktion enthalten. Schaltung für Bremslichtfunktion ist, bei Wunsch, gesondert zu kaufen. Der Einbau des Lichtsets ist mit der Einbauanleitung sehr gut beschrieben. Wer den Gabelstapler zusammengebaut hat, wird keine Probleme mit dem Lichtset haben.

Kommentar von Robbe:

Der Akku soll sich wechseln lassen. Wenn man die Steckverbindung ins Akkufach plaziert. Dann kann man den Akku, nach lösen des Akkuhalters, mit einen Schraubenzieher heraushebeln und durch einen anderen Akku ersetzen. Fahrzeit mit einer Akkuladung sind ca. 40 Minuten. Der Lenkservohalter paßt bei den neuen Servos (im Baubericht wurde ein Servo mit den alten Anschlüssen verwendet). Das Zahnrad auf der Motorwelle (Baustufe9) soll 28 Zähne haben, das auf der Schneckenwelle 30, hier ist ein Zahlendreher im Bauplan.

 

robbe Gabelstapler
Ergänzung Nr.:1

Diese Liste wurde mit freundliche Unterstützung und Genehmigung der Firma robbe Grebenhain erstellt. Stand vom 26.03.2000

Teilebezeichnung Änderung Auswirkung in Serie ab
Fahrgetriebe-Zahnräder Höhenschlag beseitigen

Fahrgetriebe läuft leiser

sofort

Chassis links u. rechts diverse optisch ansprechender

08/ 00

Lenkträger Versteifung angebracht

kein Durchbiegen des Trägers

sofort

Anlenkung Kippen d. Mastes Einsatz einens Exenters

größere Kraft beim Kippen

sofort

Mastverbindung unten außen Verstärkung angebracht verwindungssteifer

sofort

Gewindestange Gewindeauslauf verbessert

leichterer Lauf der Gewindehülse

sofort

Kettenrollen Ø um 1 mm reduziert

Gabelzinken setzen a. d. Boden auf

Mai 00

Halter Hubmast Verstärkung angebracht

keine Verwindung möglich

sofort

Fahrmotorritzel Änderung der Zähnezahl

Modell fährt langsamer

Mai 00

Hubmotorritzel Änderung der Zähnezahl

Mast fährt langsamer hoch u. runter

Mai 00
Anleitung Einarbeitung d. Änderungen derzeit noch Beilageblatt Mai 00
Motorhaubengriff (Ladebuchsenabdeckung) Verstärkung angebracht besserer Halt Mai 00

-------
Von Frank Stangenberg und von Klaus-Peter Gerlach

Links zum Magazinbeitrag

trc-navi-de - rconline.net


line-suche-bewertung.gif (3195 Byte)

Wird ein bestimmter Beitrag gesucht?
Looking for anything special?

Sie können für den Beitrag hier eine Bewertung abgeben:

  

Kommentare oder Rückfragen zu diesem Beitrag richten Sie bitte unter Angabe der gesamten URL an:

Please send comments or questions on this issue with the complete URL to:

redaktion@rconline.net


rconline.net - hobbybidder.net - hobbyseek.net - hobbyspider.net sind eingetragene Markenzeichen
Copyright © 2001-2003 rconline.net Germany - Alle Rechte vorbehalten. Benutzer dieser Website akzeptieren unsere rechtlichen Hinweise.

rconline.net - hobbybidder.net - hobbyseek.net - hobbyspider.net are registered trademarks
Copyright © 2001-2003 rconline.net Germany - All Rights Reserved. Use of this Web site constitutes acceptance of the User Agreement.

Sehr gut!  Gut  noch ausreichend.  kann man besser lösen.  schlecht  schlecht