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Meine erste Deutsche Meisterschaft |
Ein Bericht von Martin Holzapfel |
Zunächst erst einmal herzlichen Glückwunsch allen Gewinnern insbesondere an den ausrichtenden 1. MTT München zum erneuten Gewinn der deutschen Meisterschaft. Für uns, den MTC Hannover, ging die Reise am Freitag vormittag los. Nach einer fast staulosen Fahrt kamen wir in der Veranstaltungshalle an. Für unsere mitgebrachten Modelle hatte eine Vorhut für einen guten Platz und ausreichend Tische gesorgt. Nach dem wir uns eingerichtet hatten verliessen wir die Halle, um unsere Hotelzimmer zu beziehen und bei einem Essen für die nächsten Tage Kraft zu tanken und wurden prompt von den bayrischen Portionen (viel und gut) überrascht. Das ein oder andere Weizen sorgte für die nötige Bettschwere. Am Samstag sollte es nun losgehen. In der Halle angekommen, gab es erst mal ein grosses Hallo, um alte Freunde zu begrüssen. Um dem Stress noch den Parcours fahren zu "müssen" zu entgehen haben wir uns dann alsbald zum Fahren angemeldet. Nach einer kleinen organisatorischen Schwierigkeit (die grossen Schwierigkeiten traten dann erst am Sonntag auf) ging es für uns auf den Parcour. Als blutiger Anfänger musste ich mir von meinen Vereins-Kameraden erstmal den Parcours erklären lassen. Ich habe mich für das Fahren mit dem Auflieger-Zug entschieden (den Gliederzug wollte ich mir dann doch nicht antun), da ich vorher auch keinerlei Möglichkeit hatte ein wenig zu Üben. Leicht nervös bin ich dann gestartet. Ich bin zumindest der Meinung, das ich ganz akzeptabel gefahren bin, wenn ich auch noch nicht weiss, auf welchem Platz ich letztendlich gelandet bin (die Ergebnislisten stehen immer noch aus). Der offizielle Teil war also für uns erledigt. Jetzt konnten wir uns also ganz auf das Klönen und Schauen und Fahren auf dem Show-Parcours verlegen. Das Fahren mit den eigenen Trucks war allerdings so eine Sache. Die Frequenztafel war nicht so ganz optimal organisiert und es befanden sich spielende Kinder auf dem Parcours, so das mancher das Fahren eingeschränkt oder ganz darauf verzichtet hat. Nach Rücksprache mit dem Veranstalter wurde aber auch diese Problem geklärt. Für das leibliche Wohl war in der Halle auch gesorgt. Von Süssigkeiten über Fisch, Leberkas, Schweinebraten usw. sowie Kaffee und Kuchen(selbstgebacken!!!) konnte jeder etwas nach seinem Geschmack finden. Es gab auch eine gut bestückte Tombola (der Erlös geht an einen Kindergarten in der Nähe), wenn ich auch der Meinung bin, das der Lospreis mit 2 DM etwas unglücklich gewählt war. Zumindest am Sonntag waren sehr viel Familien mit Kindern in der Halle, die sich über einen moderaten Lospreis bestimmt gefreut hätten. Einer der Gewinner hat seinen Gewinn (einen Tamiya-Truck) dann auch gleich für die Gewinnerin des Ladies-Cup gespendet. Am Samstagabend ging es dann zum gemütlichen Teil. Man unterhielt sich, es spielte dann eine Band und es wurde getanzt. Trotz der Musi (endlich mal eine Band, die sich auf Qualität und nicht auf Lautstärke verlässt) konnte man mit seinem Gegenüber noch ein Wort wechseln. Als die Band dann gegen Mitternacht mit dem offiziellen Programm aufhörte, leerte sich die Halle dann auch zusehends. Fast alle hatten sich den Wecker auf 6:00 Uhr gestellt, um sich die Entscheidung im Formel 1 - Zirkus anzuschauen (diejenigen, die weitergeschlafenhatten, haben es allerdings goldrichtig gemacht). So hat man am Sonntag-Morgen auch entsprechend viele Leute gesehen, die erstmal einen Kaffee brauchten. Die Halle war auch am Sonntag (entgegen meiner Erwartung) gut mit "Seh-Leuten" gefüllt. So verging auch der Sonntag mit Diskutieren, Anschauen und Erklären und Warten auf die Siegerehrung, die ja um ca 16:00 Uhr stattfinden sollte. Aber es fiel dann kurz vor Toresschluss noch irgendwelchen Leuten ein, dass sie ja noch Fahren müssten. Also verzögerte sich die Siegerehrung bis um ca 18:00 Uhr. Aufgrund der Tatsache, dass im Gegensatz zu Bayern, bei uns und vielen Anderen kein Feiertag war und die Leute am Montagmorgen wieder zur Arbeit antreten mussten und auch noch 600 km Autobahn vor sich hatten eigentlich eine Zumutung. Als Top fiel dann auch noch die EDV aus (dafür kann man nichts). Ich plädiere hier für einen rigorosen Melde- und Teilnahmeschluss. Man hat ja schliesslich fast 2 Tage Zeit den Parcours zu fahren. Nach erfolgter Siegerehrung und der dem Sieger zustehenden Gratulation haben wir uns dann vom Veranstalter verabschiedet, um dann 7 Stunden später müde, aber froh um ein gelungenes Wochenende ins Bett zu fallen. Bis nächstes Jahr beim 1. MTT München Martin Holzapfel Anmerkung von rconline.net: Leider hat Martin seine Kamera vergessen, wer also schöne Fotos für diesen Artikel hat und diese rconline.net zur Verfügung stellen möchte, schreibe mir bitte eine Mail. Hier noch die Abschlussbewertung der 9. Deutsche RC-Truckmodell-Meisterschaft 1999
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