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Hamburger Modellbautage 1999

Ein Messebericht von Jörg Klug

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IGMinisa.jpg (23017 Byte)Vom 17. bis 19. September waren die Hamburger Messehallen wieder das Eldorado aller Modellbaufreunde. In 6 Hallen wurde alles gezeigt, was den Modellbauer interessiert. Es wurden Schiffs-, Flug-, Auto-, Militär-, Truck- und Eisenbahnmodelle ausgestellt. Das Sonderthema war diesmal Modelle aus Papier.

Gleich am Freitag machten wir uns mit 4 Personen auf den Weg nach Hamburg. Wir fuhren alle mir dem günstigen Messeticket von Ellerau aus. Nach einer gemütlichen Bahnfahrt mit der AKN und anschließend weiter mit der S-Bahn kamen wir im Bahnhof Dammtor an und hatten dann nur noch ein kleines Stück zu Fuß bis zu den Messehallen zurückzulegen. Obwohl die Messe erst in 15 Minuten aufmachte, war schon ein beachtlicher Ansturm vor den Eingängen. Als dann endlich 10 Uhr wurde gingen die Türen auf und alles stürmte in die Ausstellung.

Gallerre.jpg (23650 Byte)In Halle im Erdgeschoss waren Modelle und Dioramen der Feuerwehr, des THW und der Rettungsdienste ausgestellt. Um dem Gedränge zu entkommen gingen wir gleich weiter in die Halle 2 wo im Erdgeschoss der Schiffsmodellbau ausgestellt war.

Die meisten ausgestellten Schiffe wurden von den einzelnen Schiffsmodellbauvereinen an ihren Ständen präsentiert. Es waren fast alle Vereine aus dem Norddeutschen Bereich vertreten z.B. der Verein aus Uetersen, Rendsburg, Flensburg, IG Mini-Sail, Kiel, viele Hamburger Vereine und viele andere mehr.

Bei den Modellbaukollegen der Interessengemeinschaft Minisail konnte ,man eine voll funktionsfähige Reeperbahn sehen, auf der die Seile für die Historischen Segelschiffe hergestellt wurden. Auch gab es reichlich historische Modelle zu sehen von der Rudergallerre zur römischen Zeit, wo sich sogar alle Ruder bewegten und das Boot damit vorwärts bewegt wurde.

History2.jpg (30140 Byte)Des weiteren wurden Historische Segelboote mit ihren immens verzierten Hecks und zahllosen Kanonen. Raddampfer die durch ihre filigranen Holzarbeiten und ihre Größe beeindruckten, bis zu den alten Fischkuttern und Segelboote, wie sie auf der Nord- und Ostsee unterwegs waren. Es wurden viele Modelle ausgestellt, die von bekannten Firmen in Form von Schnellbaukästen angeboten werden, aber es waren auch reichlich Modelle dazwischen, die direkt von der Werftzeichnung aus gebaut wurden.

Besonders beeindruckend fand ich das Modell des Kriegsschiffs „Bismarck", welches aus 300.000 Streichhölzern zusammen geklebt war und wo die Bauzeit fast 10 Jahre betrug. Aber auch die anderen ausgestellten Schiffe waren sehr sehenswert, z.B. das Modell eines Küstenwacht-Schiffes welches bis in das letzte Detail nachgebildet war. Sogar das klein Beiboot war voll funktionsfähig.

Raddamp1.jpg (26919 Byte) Raddamp2.jpg (21228 Byte) Streich1.jpg (20081 Byte)

Streich2.jpg (19515 Byte) Küstenw2.jpg (22926 Byte) Küstenw3.jpg (27530 Byte)

Auch die Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger war mit einem Stand vertreten. Auf dem man sich über die Arbeit und Aufgaben der DGzRS informieren konnte, aber auch einige Modelle bestaunen konnte.

Bei anderen Ständen konnte man Modellschiffe im Maßstab 1:1250 bestaunen, da ist dann selbst ein großes Passagierschiff nur noch knapp zehn Zentimeter lang. Es ist schon erstaunlich was selbst in diesem winzigen Maßstab noch alles zu erkennen ist.

Seenot1.jpg (24927 Byte) Seenot2.jpg (23180 Byte) Aida.jpg (19942 Byte)

Eine weitere Aktion war das große Wasserbassin in der Hallenmitte, wo regelmäßig das Schaufahren der Schiffsmodelle zu bewundern war. Besonders eindrucksvoll war wieder die Vorstellung der Indianergruppe mit ihren Kanus, wo am Ende der Vorstellung dann sogar das eine Kanu mit dem aufgebahrten Häuptling in Brand geschossen wird, um den toten Häuptling dadurch ins Jenseits zu befördern.

Papier1.jpg (18939 Byte)Papier2.jpg (19464 Byte)Im Übergang zwischen Halle 2 und 3 war das Sonderthema: Modelle aus Papier ausgestellt. Auch hier waren sehr schöne Modelle ausgestellt.

Es ist schon erstaunlich, was man aus Papier, für tolle Modelle bauen kann. Einige der ausgestellten Schiffe waren sogar schwimmfähig. Auch die Auswahl der ausgestellten Schiffe war wirklich überwältigend und die meisten Modelle waren aus Bastelbögen entstanden, die man in jedem Kartonmodellbauladen z.B. Scheuer & Strüver kaufen kann. Schon erstaunlich, was man aus Papier einer Schere, Klebstoff und etwas Geschick basteln kann.

Papier4.jpg (25251 Byte)In Halle 3 im Erdgeschoss war der militärische Modellbau untergebracht. Auch hier gab es ein großes Vorführbecken, in dem man funktionsfähige U-Boote aller Klassen bei ihren Tauchgängen zusehen konnte. Es war erstaunlich wie viele unterschiedlichen U-Boot Typen es gibt und welche immense Technik sich im inneren der Modelle verbirgt, um mit den U-Booten auch tauchen zu können. Besonders beeindruckend fand ich zwei Miniatur Forschungs-U-Boote, die nicht größer als die Handfläche eines Erwachsenen waren und doch voll funktionsfähig.

Noch kleinere U-Boote, hatte einer gebaut, der einfach das Innenleben eines Ü-Ei als Unterseeboot umgebaut hatte und das sogar funktionierte und fernsteuerbar war.

Kriegs2.jpg (21706 Byte)Neben den ausgestellten Modellen gab es reichlich Firmen, die ihre Produkte anboten. Da gab es z.B. welche die jede erdenkliche Schraube hatten, von M1 bis M8 und dazu passende Gewindebohrer und Windeisen. Andere Kleinserien Hersteller die ganz spezielle Zubehörteile anboten und vieles mehr.

Im Obergeschoss der Halle 2 waren mehrere Eisenbahnanlagen in allen möglichen Spurweiten ausgestellt. Besonders beeindruckt war ich von einer Anlage, die sich nur mit dem Thema Straßenbahn beschäftigte und eine Anlage nach Amerikanischen Vorbild, wo Züge mit 50 Waggons und mehr verkehrten.

In Halle 3 im Obergeschoss waren die Flugzeugmodelle ausgestellt, wo die Jugendlichen sogar einen klein Segelflieger (UHU) unter Anleitung zusammenbauen durften. Es waren Modelle mit bis zu 4m Spannweite ausgestellt.

U-Boote.jpg (22287 Byte)Die Truckmodelle waren in Halle 4 ausgestellt, wo man in der Mitte der Halle wieder eine riesiges Gelände mit großer Hängebrücke aufgebaut hatte. Da gab es reichlich LKW-Modelle zu bestaunen, aber auch alle erdenklichen Baufahrzeuge bis hin zum gigantischen Autokran. Auch waren funktionsfähige Landwirtschaftsmaschinen ausgestellt und es gab sogar Modell-Gabelstapler, die einen Truck mit Getränkepaletten beluden. Für die Jugendlichen gab es etwas ganz besonderes. Auf einer Rennstrecke musste man mit einem Lkw gegen 3 andere ein Rennen fahren, aber man hatte keinen direkten Blickkontakt mit den ferngesteuerten Modellen sondern saß vor einem Bildschirm, aus dem die Sicht aus dem Führerhaus mit Hilfe einer Kamera übertragen wurde.

In Halle 5 waren einige Dampfmaschinen und Dampfloks, die mit echter Kohle befeuert wurden zu sehen. Ein paar der Dampfloks konnten sogar Anhänger mit Personen durch die Halle ziehen.

Miniuboo.jpg (10253 Byte)Einen riesigen Modellbau-Zeppelin konnte man in Halle 6 bestaunen, Länge fast 5 Meter außerdem gab es noch Hubschraubermodell Vorführungen und eine Rennstrecke für Elektrorennautos.

Wem das alles noch nicht gereicht hat, der konnte sich noch den Sammlermarkt im 1 Obergeschoss ansehen, wo hauptsächlich Modell-Eisenbahnen und Modellautos verkauft wurden.

Gegen 17 Uhr machten wir uns mit runden Füßen wieder auf den Rückweg. Vielleicht, stellen wir dann auch bei den nächsten Hamburger Modellbautagen aus.

Jörg Klug, SMC Albatros Ellerau e.V.

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